Kontakte zu Familie und Bekannten
De Kontakt mat menger Famill am Ausland ass mam Internet an E-Mail vill méi einfach ginn. An och soss hunn ech am Internet nei Frënn mat selwechten Intressi kenne geléiert.“
Henri, 61 Joer
Der Brief im Internet – Umgang mit E-Mails
Das Internet bietet nicht nur viele Informationen, sondern auch die Möglichkeit, elektronische Briefe („E-Mail“) an andere Menschen mit Zugang zum Internet zu versenden. An eine eigene E-Mail-Adresse (das ist Ihre Postadresse im Internet) zu kommen, ist einfach: Entweder der Anbieter, bei dem Sie den Internetzugang bestellt haben, bietet dazu gleich kostenlos eine E-Mail- Adresse an, oder Sie richten sich in wenigen Schritten selbst eine eigene E-Mail-Adresse ein.
Wenn Ihnen das zu kompliziert erscheint, fragen Sie einfach Ihre Kinder, Enkel oder Bekannten, die schon im Internet unterwegs sind. Sie können Ihnen sicher dabei helfen und die ersten Schritte erklären.
Sobald Sie eine E-Mail-Adresse angelegt haben, können Sie schon Ihre ersten elektronischen Briefe versenden. E-Mails zu versenden kostet nicht extra, sondern ist in der Gebühr für den Internetanschluss bereits inkludiert. Das heißt, Sie sparen sich das Porto, wenn Sie statt normalen Briefen E-Mails versenden!
Mit der E-Mail hat sich auch die Art des Schreibens verändert.
Hier ein paar Tipps für den Beginn:
- Einen guten Betreff oder Titel für die E-Mail wählen – dann weiß der/die EmpfängerIn auch gleich, um was es sich handelt!
- Eine persönliche Anrede oder nicht – das entspricht dem eigenen Stil und den eigenen Orientieren Sie sich mit der Anrede immer auch an Ihren E-Mail-PartnerInnen.
- Packen Sie nur ein Thema (bzw. wenige) in eine E-Mail. Gegebenenfalls können Sie mehrere Es kostet ja nicht mehr.
- Bei den Einstellungen für Ihr E-Mail-Postfach können Sie bei jeder E-Mail automatisch Ihren Namen und andere Daten wie Telefonnummer anhängen lassen (Signatur). Dies kann auch eine schöne Art sein, mit Ihren Enkelkindern in Kontakt zu Lassen Sie sich von ihnen einführen und die entsprechenden Funktionen erklären. Sie werden sehen, Ihre Enkelkinder (oder andere) werden Geduld mit Ihnen haben und bald sind Sie so weit, auch selbst auf diese Art Kontakte zu pflegen. Beim Chatten kann man auch leicht neue Kontakte knüpfen.
Doch hier ist äußerste Vorsicht geboten. Allgemein gilt keine vertraulichen Informationen über die gängigen Online-Kommunikationsmittel auszutauschen. Weil die Gefahr der mangelhaften Verschlüsselung immer besteht, gehören geheime Daten wie Passwörter oder Bankverbindungen nicht in Chat, E-Mail, Instant Messenger und Co.
Das Handy – Ihr ständiger Begleiter
Mit Handys bzw. Smartphones lässt sich heute nicht mehr nur telefonieren. Längst sind die kleinen Begleiter aus der Hosentasche zu Multifunktionsgeräten geworden. Zu den beliebtesten Zusatzfunktionen zählen u. a. das Versenden und Empfangen von Kurznachrichten („SMS“), Musik bzw. Radio hören, das Aufnehmen von Fotos und Videos sowie Internet surfen. „Smartphones“ – besonders funktionsreiche Handys – ermöglichen das Herunterladen von speziellen Programmen („Apps“), die den Alltag erleichtern oder der Unterhaltung dienen. Nachrichtendienste, Fahrplanauskünfte, Lexika, Wetterinfos, Spiele, Rezeptdatenbanken – die Bandbreite der Anwendungen ist mittlerweile unüberschaubar.
Achtung:
Ignorieren Sie E-Mails, die Ihnen „spanisch“ vorkommen! Wenn Sie eine E-Mail-Adresse haben, bekommen Sie nicht nur von Menschen Nachrichten, denen Sie Ihre E-Mail-Adresse verraten haben. Sie können an Ihre E-Mail-Adresse auch Werbe-Nachrichten erhalten, so wie im normalen Briefkasten Prospekte, Flugzettel und Werbebriefe landen. Machen Sie es mit diesen E-Mail-Nachrichten wie mit der Werbung im Briefkasten: ab in den Papierkorb – löschen Sie diese Nachrichten einfach! Im Fachjargon heißen diese Werbemails „Spam“ und sind durchaus nicht ungefährlich. Darüber hinaus, dass Spam-Mails für viele Internetbenutzer eine echte Plage darstellen, übermitteln sie nicht selten Schadprogramme, oder es handelt sich um Phishing-Mails die private Daten ausspionieren möchten.
Seien Sie also besonders kritisch, wenn Sie Angebote und E-Mails von wildfremden Menschen erhalten, die Ihnen Gewinne, Produkte oder Geldanlagen versprechen. Meist stammen diese E-Mails von Betrügern. Also einfach löschen und keinesfalls antworten!
Mehr über die verschiedenen Betrugsmaschen finden Sie auf
https://www.bee-secure.lu/de/themen/betrugsmaschen
Über Internet telefonieren
Neben Informationen suchen und E-Mails versenden ist in den letzten Jahren das Telefonieren über das Internet sehr beliebt geworden. Viele Internet-NutzerInnen verwenden dabei Angebote wie Skype (www.skype.com), mit denen kostenlos von Computer zu Computer telefoniert werden kann.
Selbst ein Telefonat über diese Angebote bei einer Verwandten in Amerika ist kostenlos, wenn beide Gesprächspartner das entsprechende Computerprogramm (wie eben z.B. Skype) installiert haben. Kosten entstehen dann, wenn man eine Festnetz- oder Handynummer anruft. Dann wird es Zeit für einen Kostenvergleich, welcher Anbieter die billigste Alternative ist.
Skypen ist sehr populär weil man seinen Gesprächspartner via Webcam auch sehen kann. Doch Vorsicht: Die Webcam sollte, wenn sie nicht genutzt wird, ausgeschaltet sein, oder besser noch z.B. mit einem Post-It abgedeckt sein. Mit infizierten Mails können Cyberkriminelle sich Zugriff auf die Kamera verschaffen, um ihre Opfer auszuspionieren und/oder mit intimen Aufnahmen zu erpressen.
Mehr Infos und wichtige Tipps finden sie auf
Mit Enkelkindern chatten
Viele Jugendliche nutzen neben dem Telefonieren über Internet vor allem auch das so genannte „Chatten“, was auf Deutsch so viel wie „plaudern“ heißt und das schnelle Hin- und Hersenden von kurzen Nachrichten mit Hilfe von speziellen Computerprogrammen erlaubt.
Dies kann auch eine schöne Art sein, mit Ihren Enkelkindern in Kontakt zu bleiben. Lassen Sie sich von ihnen einführen und die entsprechenden Funktionen erklären. Sie werden sehen, Ihre Enkelkinder (oder andere) werden Geduld mit Ihnen haben und bald sind Sie so weit, auch selbst auf diese Art Kontakte zu pflegen. Beim Chatten kann man auch leicht neue Kontakte knüpfen.
Doch hier ist äußerste Vorsicht geboten. Allgemein gilt keine vertraulichen Informationen über die gängigen Online-Kommunikationsmittel auszutauschen. Weil die Gefahr der mangelhaften Verschlüsselung immer besteht, gehören geheime Daten wie Passwörter oder Bankverbindungen nicht in Chat, E-Mail, Instant Messanger und Co.
Das Handy – Ihr ständiger Begleiter
Mit Handy bzw. Smartphones lässt sich heute nicht mehr nur telefonieren. Längst sind die kleinen Belgleiter aus der Hosentasche zu Multifunktionsgeräten geworden. Zu den beliebtesten Zusatzfunktionen zählen u.a. das Versenden und Empfangen von Kurznachrichten („SMS“), Musik bzw. Radio hören, das Aufnehmen von Fotos und Videos sowie Internet surfen. „Smartphones“ – besonders funktionsreiche Handys – ermöglichen das Herunterladen von speziellen Programmen („Apps“), die den Alltag erleichtern oder der Unterhaltung dienen. Nachrichtendienste, Fahrplanauskünfte, Lexika, Wetterinfos, Spiele, Rezeptdatenbanken – die Brandbreite der Anwendungen ist mittlerweile unüberschaubar.
Apps werden über App-Shops bezogen, es gibt kostenpflichtige wie kostenlose Angebote.
So nützlich Apps manchmal sein können, bergen sie auch Risiken wie z. B. die unbemerkte Übertragung persönlicher Daten, mitgelieferte Schadsoftware oder finanzielle Abzocke. Auch hier ist also Vorsicht geboten!
Tipps zum sicheren Umgang mit Apps:
- Fragen Sie sich, welche Apps Sie wirklich brauchen oder unbedingt ausprobieren Lesen Sie die Bewertungen der Apps und installieren Sie schlecht bewertete Apps besser nicht.
- Installieren Sie nur Apps aus den offiziellen App-Shops. Die dortigen Apps werden vor der Bereitstellung überprüft bzw. bei gröberen Beschwerden entfernt (auch von Ihrem Handy).
- Seien Sie besonders bei kostenlosen Apps und damit verbundenen Werbelinks Mit unvorsichtigem Klicken können Sie unbewusst Bestellungen („In-App“-Käufe) tätigen.