Cybermobbing: aufmerksam bleiben für sich und seine Enkel

Anlässlich des weltweiten Antimobbing-Tags erinnert BEE SECURE Sie daran, wie Sie reagieren können, wenn Sie mit einer solchen Situation konfrontiert sind. Das kann auch auch online vorkommen: Es handelt sich dann um Cybermobbing.

Sie haben Enkelkinder

Wenn das der Fall ist und die Kinder älter als 8 Jahre alt sind, dann surfen sie bestimmt bereits im Internet. Als Großeltern sollten Sie die Risiken von Cybermobbing kennen, um ihren Enkeln gegebenenfalls Lösungen anbieten zu können. Besonders, weil es manchmal einfacher ist mit Oma oder Opa darüber zu reden als mit den eigenen Eltern. BEE SECURE gibt Ihnen Tipps wie Sie sich verhalten können und Unterstützung, um den Dialog mit den Kindern zu fördern.

Sie haben keine Enkelkinder

Cybermobbing betrifft vor allem Jugendliche, aber manchmal auch Erwachsene.

In diesem Fall helfen unsere Tipps Ihnen ein angemessenes Verhaltenan den Tag zu legen und diese Art von Machenschaften zu unterbinden.

Im Cybermobbing-Ratgeber finden Sie die wichtigsten Elemente um reagieren zu können, wenn Ihr Enkelkind Opfer von Cybermobbing ist: 3 Schritte um Anzeige zu erstatten und 3 Schritte damit es einem wieder besser geht.

BEE SECURE bietet Ihnen ebenfalls ein komplettes Themendossier über Cybermobbing an. Dort finden Sie Antworten auf viele Fragen, die Sie oder Ihr Enkelkind sich in einer solchen Situation vielleicht stellen.

Im Falle von Cybermobbing gibt es auch:

Was ist Cybermobbing und wie kann man es erkennen?

Von Cybermobbing spricht man, wenn neue Technologien verwendet werden, um einer Person Schaden zuzufügen, indem man sie demütigt, bedroht, beschimpft oder über einen längeren Zeitraum bedrängt. Cybermobbing, wie es der Name schon sagt, passiert im Internet (auf sozialen Netzwerken, Videoportalen, Diskussionsforen, Online-Spielen usw.) und über Smartphones (zum Beispiel über Instant Messaging-Dienste wie Messenger oder WhatsApp).

Der Urheber des Cybermobbing wählt oft ein Opfer, das sich nicht oder nur sehr bedingt gegen diese Art von Aggressionen wehren kann. Zwischen Mobber und Opfer herrscht ein ungleiches Kräfteverhältnis. Diese Tatsache und die soziale Ausgrenzung des/der Gemobbten nutzen natürlich dem Mobber.

Bedenken Sie als Großeltern auch Folgendes: Der Mobber ist oft Teil des engeren Umfelds des Opfers! Außerdem geht Cybermobbing in den meisten Fällen im wirklichen Leben weiter (in der Schule, an Treffpunkten von Jugendlichen usw.). Daher ist es unerlässlich die Anzeichen zu erkennen, um den Opfern so gut wie möglich helfen zu können.

Passen Sie jedoch auf, dass Sie die Situation richtig einschätzen, nicht jede Streitigkeit unter Jugendlichen ist gleich Cybermobbing. Man muss die Vorfälle ernst nehmen ohne zu übertreiben. Manche indirekten Anzeichen sollen Ihre Aufmerksamkeit erregen: das Kind will nicht mehr zur Schule gehen, beschwert sich öfter über diverse Schmerzen um sich nicht mit der Außwelt auseinandersetzen zu müssen, hat Angst ins Internet zu gehen, zieht sich zurück… Auch Prävention ist ein gutes Mittel um zu vermeiden dass Ihr Enkelkind in eine solche Situation kommt. Zögern Sie nicht mit ihr/ihm darüber zu reden, bedächtig und in einer vertrauensvollen Atmosphäre.

Cybermobbing hat weder im “reellen” Leben noch im Internet Platz und muss verurteilt werden. Es gibt juristische Konsequenzen, die daraus erfolgen. Jeder Einzelne ist dafür verantwortlich, dass die Urheber nicht unbestraft handeln können.

Falls Sie ein besonderes Verhalten bei Ihrem Enkelkind beobachtet haben, zögern Sie nicht die BEE SECURE Helpline anzurufen (8002 1234) – ein vertrauliches und anonymes Angebot – wo Sie professionell beraten werden und weitreichendere Informationen bekommen können.

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